Weihnachten 2015
Vor der Mette um 23 Uhr stimmte ein Chor unter der Leitung von Johannes Hasibeder auf die Feier mit ihren Gesängen ein. In die finstere Kirche erklang der alte Gesang "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde ...", vorgetragen von Andreas Janschek. In der Mette erklangen unsere traditionellen Weihnachtslieder; das "Stille Nacht, Heilige Nacht" nach dem Evangelium vor der Krippe war wohl der emotionale Höhepunkt. Pfr. Wimmer deutete den "Gehalt" des Weihnachtsfestes als das Geheimnis der uns von Gott in seiner Menschwerdung geschenkten unbedingten Liebe, als Solidarität Gottes von der Krippe bis zum Kreuz mit allen Kleinen und Zukurzgekommenen - heute vor allem auch mit den Flüchtlingen, denn auch die heilige Familie war vor Herodes auf der Flucht.
Beim Hochamt am Christtag sang unser Kirchenchor, unterstützt vom Orchester, unter der Leitung von Harald Wurmsdobler die "Christkindlmesse" von Josef Kronsteiner. Rektor Franz Gruber,der Festprediger, legte den Johannesprolog als hochliterarische und theologische Deutung unseres Menschseins und als die Dramatik der Liebesbeziehung zwischen Gott und den Menschen aus (vgl. Link: Predigt).