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Gedanken zum Evangelium

Tag für Tag - Donnerstag, 02. April

'Herr zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.' (Joh 6,68)

 

 

 

Gedanken zum Tagesevangelium:

 

'Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.'

 

Abraham ist der Prototyp des Glaubens und Vertrauens in ungewissen Zeiten. Er hat sich als Nomade ganz auf den einen Gott eingelassen in einer Umgebung in der viele verschiedene Götter verehrt wurden. Fest hat er auf die Verheißungen Gottes, Land und Nachkommen zu bekommen, vertraut. Der Weg Abrahams zeigt uns, dass dies kein einfacher Weg war, aber Abraham hat wider jede Vernunft sein ganzes Vertrauen auf Gott gesetzt. Er war großen Prüfungen ausgesetzt und als eigentlich keine Hoffnung mehr bestand erfüllten sich die Verheißungen. Letztendlich wurde er Vater eines großen Volkes im Land Israel und ein Segen für alle Völker.

 

Dieser Abraham wird im heutigen Evangelium als Beweisführung herangezogen in der Auseinandersetzung von Jesus mit den Glaubenshütern seiner Zeit. Die Juden beanspruchten für sich, Abrahams Nachkommen zu sein und das nicht zu Unrecht, denn jeder Jude konnte mit Fug und Recht behaupten, von Abraham abzustammen.

 

Was Jesus von sich in diesem Abschnitt behauptet, das geht eindeutig zu weit. An ihm soll sich entscheiden, ob jemand stirbt oder nicht und durch ihn kommen die Menschen zum Leben. Damit stellt er sich eindeutig über Abraham, was ihre Haltung gegenüber Jesus noch ablehnender macht.

 

Eigentlich reden sie vom gleichen Gott als ihren Vater und doch stehen da ganz andere Bilder und Glaubensvorstellungen dahinter. Was Jesus hier behauptet zu sein, entspricht ganz und gar nicht ihrer Gottesvorstellung und löst nur noch Empörung und Entsetzten aus und veranlasst sie alles zu unternehmen, um diesen Jesus zu eliminieren. Als die großen Glaubenshüter glaubten sie wahrscheinlich das Recht dazu zu haben. Hätten sie vom gleichen Gott gesprochen hätten sie in Jesus Gott erkannt. Jesus ist immer wieder ein Prüfstein unserer Rede über Gott und unserem Bild von Gott.

 


Tagesevangelium vom 02. April 2020:


'In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden: Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen. Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, dass du von einem Dämon besessen bist. Abraham und die Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht erleiden. Bist du etwa größer als unser Vater Abraham? Er ist gestorben, und die Propheten sind gestorben. Für wen gibst du dich aus? Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott. Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn, und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an seinem Wort fest. Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen sollte. Er sah ihn und freute sich. Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben? Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich. Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und verließ den Tempel.' (Joh 8, 41 - 53)

 

Text:  Katharina Mayr-Jetzinger / Bild: Pixabay

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